Veranstaltungen der Isartalsternwarte und astronomische Ereignisse

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Aktuell

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     Zeitangaben in MEZ/MESZ für Isartalsternwarte


Aktuelle Abendsichtbarkeit der Planeten   (von Ost nach West):

  
     
Der aktuelle Sternenhimmel und astronomische Ereignisse   (Quelle: VdS)

Samstag
20. Sept.

20 Uhr



📌 Ablauf des Abends:
20:00 – 21:30 Uhr – theoretischer Teil und Diskussion + Pause
ab 22:00 Uhr         – Kometenbeobachtung auf der Dachterrasse + CDK

🌠 Am Himmel erwarten uns diesmal:
      C/2024 E1 Wierzchos (~12 mag) am Abend.
      C/2025 A6 Lemmon (aktuell 9,6 mag!) ab 01:30 Uhr. (Er wird immer heller: ~8 mag, ein echtes Herbst-Highlight!)

Die Veranstaltung ist offen – sowohl für Mitglieder unseres Vereins als auch für Gäste von außerhalb, einschließlich Jugendlicher. Eine gute Gelegenheit, das Thema Kometen bekannt zu machen und neue Interessierte für unsere Arbeit zu gewinnen. Wir treffen uns unabhängig vom Wetter. Falls es nicht mitspielt, findet nur der theoretische Teil statt. 

Samstag
18. Okt.

14-15 Uhr

Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel

Im Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares, Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne 
(Quelle: SOHO   Extreme ultraviolet Imaging Telescope,   30.4 nm)

Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle Sterne oder helle Planeten erkennen und natürlich den Mond, falls er über dem Horizont steht.

Warnhinweis:   Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in die Sonne sehen!   Es droht sofortige Erblindung.

Freitag
24. Okt.

18 Uhr

Mit der Zeitmaschine ins Weltall
Eine Abenteuer-Reise zu den Sternen
Vortrag von Helmut Hornung

„Der gesamte Körper pulsierte. Einer der beiden dürren, langen Fühler umschlang den Rand des Metallzylinders, der andere pendelte in der Luft.“ Die Marsianer sind gelandet und wollen die Erde erobern. Ob es ihnen wohl gelingt? Die Antwort wird die Zuhörer überraschen!
Während des Vortrags reisen sie als Passagiere an Bord der Zeitmaschine Intergalaxos zu Sonne, Mond und Planeten, tauchen ein in die Milchstraße mit ihren Myriaden von Sternen, fliegen vorbei an Gas- und Staubwolken und begegnen explodierenden Sonnen und Schwerkraftmonstern. Schließlich führt der Trip in die Unendlichkeit zu fernen Galaxien an den Grenzen von Raum und Zeit – Milliarden Jahre zurück in die Vergangenheit, als das All mit dem Urknall auf die Welt kam. Doch am Ende landen alle sicher auf der Erde, wo der ebenso spannende wie vergnügliche Ausflug ins Universum endet.

Der Familienvortrag richtet sich an Erwachsene sowie Kinder ab 12 Jahren und setzt keine Vorkenntnisse voraus.

Helmut Hornung war vor seinem Ruhestand Leitender Wissenschaftsredakteur bei der Max-Planck-Gesellschaft, ist Sachbuchautor und freier Mitarbeiter für verschiedene Medien wie Süddeutschen Zeitung und Bild der Wissenschaft.


Blick in eine kosmische Kinderstube:

Das James-Webb- Teleskop fotografierte die „Säulen der Schöpfung“ – ein rund 7000 Lichtjahre entfernter Nebel aus Gas und Staub, in dem Sterne geboren werden.

© NASA, ESA, CSA, STScI



Wann?

Irgend-
wann
in 2025.

Also - wir
warten noch...

Angeblich
soll's im Nov. passieren.


Eine Nova im Sternbild Nördliche Krone





Man findet die Nördliche Krone zwischen den auffällig hellen Sternen Wega und Arktur. Letzterer liegt genau auf der Verlängerung der Deichsel des Großen Wagens. Die beiden Sternkarten zeigen einen Himmelsausschnitt am 1. Juni um Mitternacht. Die Nördliche Krone steht dann ziemlich genau im Süden. Ob T CrB dann zu sehen sein wird, ist offen. Das Datum lässt sich nicht vorhersagen.

Eine Nova ist kein "neuer" Stern, wie man vermuten könnte. Tycho Brahe verwendete den Begriff für das plötzliche Auftauchen eines Sterns am Himmel infolge eines Helligkeitsausbruchs, der vorher jenseits der Sichtbarkeitsgrenze war.

Astronomen prognostizieren, dass bis September 2024 der Stern T Coronae Borealis (T CrB) im Sternbild Nördliche Krone (Corona Borealis) aufleuchten wird. T CrB wird für einige Tage seine Helligkeit um 8 Größenklassen steigern, d.h. seine Leuchtkraft wird sich um den Faktor 1000 bis 2000 vervielfachen. Damit wird er die Helligkeit des Polarsterns erreichen, bevor diese wieder abnimmt und er für das menschliche Auge unsichtbar wird - für ca. 80 Jahre.

Bereits im Mittelalter, im Jahr 1217, hat der Mönch Burchard in der Nähe von Augsburg zum ersten Mal den neuen Stern erwähnt und seit 1788 wurde er regelmäßig alle ca. 80 Jahre, zuletzt 1946 beobachtet. Daher hat jeder Mensch nur einmal im Leben die Gelegenheit, eine helle, wieder- kehrende Nova mit bloßem Auge zu erleben.

Wie kommt es zu dem gewaltigen Helligkeits- ausbruch?
T CrB ist ein enges Doppelsternsystem, in dem ein Stern bereits sein Endstadium eines kompakten Weißen Zwergs erreicht hat. Der zweite Stern hat in seiner Entwicklung erst das Stadium eines aufgeblähten Roten Riesen erreicht. Mit seiner Schwerkraft zieht der WZ Materie vom Rand des RR zu sich herüber, die dabei beschleunigt wird und sich stark erhitzt. Erreicht die Gashülle des WZ eine Temperatur von ca. 10 Mio. Grad, zündet die Kernfusion des Wasserstoffs, die Hülle des WZ heizt sich weiter auf und explodiert wie eine Wasserstoffbombe. Zurück bleibt der Rumpf des WZ - und der Kreislauf beginnt erneut.

Wir berichten, wenn die Nova aufleuchtet auf der Startseite unter AKTUELL.


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Für Mitglieder:

Monatstreffen
jeweils um 15:00 Uhr
in der Isartalsternwarte

Januar:
Sa, 11.01.

Februar:
Sa, 01.02.

März:
Sa, 01.03.  MV

April:
Sa, 05.04.

Mai:
Sa, 10.05.

Juni:
Sa, 14.06.

Juli:
Sa, 05.07.

August:
Sa, 02.08.

September:
Sa, 06.09.

Oktober:
Sa, 11.10.

November:
Sa, 08.11.

Dezember:
Sa, 06.12.  Weihnachtsfeier