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Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel
Im
Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen
Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares,
Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne
(Quelle: SOHO Extreme
ultraviolet Imaging Telescope, 30.4 nm)
Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle
Sterne
oder helle Planeten erkennen und
natürlich den Mond, falls er über dem
Horizont steht.
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Warnhinweis:
Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in
die Sonne sehen! Es droht sofortige Erblindung. |
27. Okt.
Freitag
Vortrag
19:00 Uhr
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Über die Kleinplaneten - Vortrag von Hans-Georg Schmidt
Nach dem Vortrag besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, Objekte
des
Frühlings- und Sommerhimmels mit unseren Teleskopen zu betrachten. |
28. Okt.
Samstag
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Ende Oktober kann
man
sich abends bereits von den Sommersternbildern
verabschieden: Im Südwesten stehen die Sternbilder Schwan, Leier und
Adler noch hoch am Himmel. Deren drei Hauptsterne Deneb, Wega und Atair
bilden das sogenannte "Sommerdreieck". Bei dunklem Himmel sieht man
hier das Band der Milchstraße, doch das wird der Vollmond am
Astronomietag leider verhindern.
Im Südosten ist bereits das "Herbstviereck" aufgegangen: Es setzt sich
aus drei Sternen des Sternbildes Pegasus und einem Stern der Andromeda
zusammen. Unterhalb und links vom Pegasus verlaufen die Sternenketten
der Fische – alles schwache Sterne, die vom hellen Mondlicht weitgehend
verschluckt werden.
Wer freien Blick zum südlichen Horizont hat, sieht weiter unter dem
Mond vielleicht einen hellen Stern funkeln: das ist Fomalhaut der
Hauptstern im Sternbild Südlicher Fisch. Sein Name bedeutet übersetzt
"Maul des Fisches".
Unterhalb der Fische macht sich das Sternbild Walfisch breit; das ist
bekanntlich biologisch nicht richtig, genauer müsste der "Cetus" eher
Meeresungeheuer heißen. Im Walfisch gibt es einen Stern, der nur alle
elf Monate so hell wird, dass man ihn mit bloßem Auge sehen kann: Mira,
die Seltsame.
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Freier Eintritt am
Astronomietag
Bei schönem Wetter ist die Sternwarte ab 20:00 Uhr geöffnet.
Die Hauptattraktionen sind die partielle Mondfinsternis und die
beiden Gasriesen:
Jupiter mit seinen vier Galileischen Monden und Saturn mit seinem
einzigartigen Ring.

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NASA
Voyager1
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NASA Voyager2
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10. Nov.
Freitag
Vortrag
19:00 Uhr
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Der Mars - Vortrag von Hans-Georg Schmidt
Nach dem Vortrag besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, Objekte
des
Frühlings- und Sommerhimmels mit unseren Teleskopen zu betrachten. |
Mittwoch/
Donnerstg
13./14.
Dezember
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Geminiden -
der Sternschnuppenstrom im Advent
Die Geminiden sind
der stärkste
Meteorstrom des Jahres. Seine Aktivität hat sich in den
letzten
Jahrzehnten kontinuierlich erhöht und übertrifft inzwischen jene der
Perseiden im August.
In den Nächten zwischen dem 6. und
16. Dezember können Geminiden gesichtet werden, da in diesem Zeitraum
die
Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Staubspur des Planetoiden 3200
Phaethon, einem vermutlich inaktiven Kometenkern, durchquert. Das
Maximum ist in der Nacht vom 13./14. Dezember zu erwarten. Fallraten
von bis zu 150 Sternschnuppen pro
Stunde können beobachtet werden.
Die Staubteilchen haben eine geringe Relativgeschwindigkeit
von 35 km/s, da sie ungefähr die gleiche Flugrichtung haben wie die
Erde und von hinten auf die Erde treffen. Daher erscheinen die
Geminiden am Himmel langsamer als übliche
Sternschnuppen. Helle Meteore sind häufig.
Der
Radiant der Geminiden liegt nahe beim hellen Stern Castor im Sternbild
Zwillinge (= Gemini).
Von dort scheinen die Geminiden herzukommen. Im Gegensatz
zu anderen Sternschnuppenströmen lassen sich deshalb
Geminiden auch
schon in den Abendstunden beobachten. Die günstigste Beobachtungszeit
ist zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens, da dann das
Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht.
In
diesem Jahr ist die Beobachtung der Geminiden wegen des Neumonds
optimal (wenn der Himmel klar ist).
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Das Sternwartenteam
freut sich auf
Ihren Besuch.

Wo Sie uns finden
oder
wie Sie uns erreichen,
lesen Sie auf der Seite
Kontakt.
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Für Mitglieder:
Monatstreffen (MT)
jeweils um 16:00 Uhr
in der Isartalsternwarte
Januar:
So, 15.01.
Februar:
So, 05.02.
März:
So, 05.03. MV
April:
So, 02.04.
Mai:
So, 07.05.
Juni:
So, 04.06.
Juli:
So, 02.07.
August:
So, 06.08.
September:
So, 03.09.
Oktober:
So, 08.10.
November:
So, 05.11.
Dezember:
So, 03.12. 16:00 Uhr Weihnachtsfeier
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