Veranstaltungen der Isartalsternwarte und astronomische Ereignisse

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Aktuell

Das Homepagetool mit der aktuellen Mondphase u.v.m.
Ein Service von www.Der-Mond.de
     Zeitangaben in MEZ/MESZ für Isartalsternwarte


Aktuelle Abendsichtbarkeit der Planeten

            von Ost nach West
     
Der aktuelle Sternenhimmel und astronomische Ereignisse   (Quelle: VdS)


Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel

Im Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares, Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne 
(Quelle: SOHO   Extreme ultraviolet Imaging Telescope,   30.4 nm)

Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle Sterne oder helle Planeten erkennen und natürlich den Mond, falls er über dem Horizont steht.

Warnhinweis:   Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in die Sonne sehen!   Es droht sofortige Erblindung.

16. Juni
Freitag

Vortrag
20:00 Uhr

"Faszinierender Ringplanet: Der Saturn"  -  Vortrag von Hans-Georg Schmidt

Nach dem Vortrag besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, Himmelsobjekte mit unseren Teleskopen zu betrachten.


21. Juli
Freitag

Vortrag
20:00 Uhr

"Unser „Größter“: Der Jupiter"  -  Vortrag von Hans-Georg Schmidt

Nach dem Vortrag besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, Himmelsobjekte mit unseren Teleskopen zu betrachten.


21. Juni
Mittwoch
und
22. Juni
Donnerstg

Zwei sehenswerte Dreierkonstellationen in der Abenddämmerung



Genau am Tag der Sonnenwende kann man knapp 20° über dem Westhorizont eine schöne Dreierkonstellation aus den Planeten Venus, Mars und der schmalen Sichel des nur 3,3 Tage alten Mondes sehen.
Die Grafik zeigt die Situation am Mittwoch, 21. Juni, in der Abenddämmerung um 22:00 Uhr. (Der Mond ist vierfach vergrößert dargestellt.)

  

Zur selben Zeit, aber einen Tag später, ist der Mond bereits an der Venus und dem Mars vorbeigewandert.

Wir sind auf der Goretzleiten (sofern es eine Beobachtungschance gibt) und bringen Optiken mit.
Clear skies!


Samstag/
Sonntag
12./13.
August

Die Nacht der Perseiden - im Volksmund "Laurentiustränen"

Die Sternschnuppen mit dem Namen Perseiden verdanken wir dem Kometen 109P/Swift-Tuttle, der auf seiner Bahn um die Sonne eine Staubspur hinterlässt. Alljährlich durchquert die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne diese Staubspur zwischen Mitte Juli und Mitte August. Dann treffen sandkorngroße Brösel (Ø um 1 mm) mit hoher Geschwindigkeit (ca. 60 km/s) auf die Moleküle der Hochatmosphäre und regen diese zum Leuchten an. Sehr helle Objekte, sogenannte Feuerkugeln oder Boliden (Ø > 1 cm), sind keine Seltenheit. Die Perseiden scheinen aus dem Sternbild Perseus zu kommen. Dort liegt der Radiant, die scheinbare Quelle dieses Sternschnuppenstroms. Der Meteorstrom ist alljährlich vom 17. Juli bis 24. August aktiv. Die meisten Sternschnuppen sind zwischen 9. und 13. August zu sehen. Die maximale Aktivität des Perseidenstroms liegt in der Nacht vom Samstag, den 12. auf Sonntag, den 13. August. Nach Mitternacht sind bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde zu erwarten.

In diesem Jahr 2023 fällt das Perseidenmaximum mit einer schmalen abnehmenden Mondsichel zusammen, was die Beobachtung von Sternschnuppen während der Nacht begünstigt, da der Mond erst in den Morgenstunden aufgeht.

28. Okt.
Samstag


Ende Oktober kann man sich abends bereits von den Sommersternbildern verabschieden: Im Südwesten stehen die Sternbilder Schwan, Leier und Adler noch hoch am Himmel. Deren drei Hauptsterne Deneb, Wega und Atair bilden das sogenannte "Sommerdreieck". Bei dunklem Himmel sieht man hier das Band der Milchstraße, doch das wird der Vollmond am Astronomietag leider verhindern.

Im Südosten ist bereits das "Herbstviereck" aufgegangen: Es setzt sich aus drei Sternen des Sternbildes Pegasus und einem Stern der Andromeda zusammen. Unterhalb und links vom Pegasus verlaufen die Sternenketten der Fische – alles schwache Sterne, die vom hellen Mondlicht weitgehend verschluckt werden.

Wer freien Blick zum südlichen Horizont hat, sieht weiter unter dem Mond vielleicht einen hellen Stern funkeln: das ist Fomalhaut der Hauptstern im Sternbild Südlicher Fisch. Sein Name bedeutet übersetzt "Maul des Fisches".

Unterhalb der Fische macht sich das Sternbild Walfisch breit; das ist bekanntlich biologisch nicht richtig, genauer müsste der "Cetus" eher Meeresungeheuer heißen. Im Walfisch gibt es einen Stern, der nur alle elf Monate so hell wird, dass man ihn mit bloßem Auge sehen kann: Mira, die Seltsame.

Freier Eintritt am Astronomietag
Bei schönem Wetter ist die Sternwarte ab 20:00 Uhr geöffnet.

Die Hauptattraktionen sind die partielle Mondfinsternis und die beiden Gasriesen:
Jupiter mit seinen vier Galileischen Monden und Saturn mit seinem einzigartigen Ring.


  NASA Voyager1
 NASA Voyager2



Mittwoch/
Donnerstg
13./14.
Dezember

Geminiden - der Sternschnuppenstrom im Advent

Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres. Seine Aktivität hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erhöht und übertrifft inzwischen jene der Perseiden im August.
In den Nächten zwischen dem 6. und 16. Dezember können Geminiden gesichtet werden, da in diesem Zeitraum die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Staubspur des Planetoiden 3200 Phaethon, einem vermutlich inaktiven Kometenkern, durchquert. Das Maximum ist in der Nacht vom 13./14. Dezember zu erwarten. Fallraten von bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde können beobachtet werden.
Die Staubteilchen haben eine geringe Relativgeschwindigkeit von 35 km/s, da sie ungefähr die gleiche Flugrichtung haben wie die Erde und von hinten auf die Erde treffen. Daher erscheinen die Geminiden am Himmel langsamer als übliche Sternschnuppen. Helle Meteore sind häufig.
Der Radiant der Geminiden liegt nahe beim hellen Stern Castor im Sternbild Zwillinge (= Gemini). Von dort scheinen die Geminiden herzukommen. Im Gegensatz zu anderen Sternschnuppenströmen lassen sich deshalb Geminiden auch schon in den Abendstunden beobachten. Die günstigste Beobachtungszeit ist zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens, da dann das Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht.

In diesem Jahr ist die Beobachtung der Geminiden wegen des Neumonds optimal (wenn der Himmel klar ist).

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Für Mitglieder:

Monatstreffen (MT)
jeweils um 16:00 Uhr
in der Isartalsternwarte

Januar:
So, 15.01.

Februar:
So, 05.02.

März:
So, 05.03. MV

April:
So, 02.04.

Mai:
So, 07.05.

Juni:
So, 04.06.

Juli:
So, 02.07.

August:
So, 06.08.

September:
So, 03.09.

Oktober:
So, 08.10.

November:
So, 05.11.

Dezember:
So, 03.12. 16:00 Uhr  Weihnachtsfeier