Veranstaltungen der Isartalsternwarte und astronomische Ereignisse

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Aktuell

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     Zeitangaben in MEZ/MESZ für Isartalsternwarte


Aktuelle Abendsichtbarkeit der Planeten

                        von Ost nach West
     
Der aktuelle Sternenhimmel und astronomische Ereignisse   (Quelle: VdS)







Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel

Im Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares, Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne 
(Quelle: SOHO   Extreme ultraviolet Imaging Telescope,   30.4 nm)

Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle Sterne oder helle Planeten erkennen und natürlich den Mond, falls er über dem Horizont steht.

Warnhinweis:   Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in die Sonne sehen!   Es droht sofortige Erblindung.

Wann?

Irgend-
wann
bis Sept.
angeblich

Also - wir
warten noch.


Eine Nova im Sternbild Nördliche Krone





Man findet die Nördliche Krone zwischen den auffällig hellen Sternen Wega und Arktur. Letzterer liegt genau auf der Verlängerung der Deichsel des Großen Wagens. Die beiden Sternkarten zeigen einen Himmelsausschnitt am 1. Juni um Mitternacht. Die Nördliche Krone steht dann ziemlich genau im Süden. Ob T CrB dann zu sehen sein wird, ist offen. Das Datum lässt sich nicht vorhersagen.

Eine Nova ist kein "neuer" Stern, wie man vermuten könnte. Tycho Brahe verwendete den Begriff für das plötzliche Auftauchen eines Sterns am Himmel infolge eines Helligkeitsausbruchs, der vorher jenseits der Sichtbarkeitsgrenze war.

Astronomen prognostizieren, dass bis September 2024 der Stern T Coronae Borealis (T CrB) im Sternbild Nördliche Krone (Corona Borealis) aufleuchten wird. T CrB wird für einige Tage seine Helligkeit um 8 Größenklassen steigern, d.h. seine Leuchtkraft wird sich um den Faktor 1000 bis 2000 vervielfachen. Damit wird er die Helligkeit des Polarsterns erreichen, bevor diese wieder abnimmt und er für das menschliche Auge unsichtbar wird - für ca. 80 Jahre.

Bereits im Mittelalter, im Jahr 1217, hat der Mönch Burchard in der Nähe von Augsburg zum ersten Mal den neuen Stern erwähnt und seit 1788 wurde er regelmäßig alle ca. 80 Jahre, zuletzt 1946 beobachtet. Daher hat jeder Mensch nur einmal im Leben die Gelegenheit, eine helle, wieder- kehrende Nova mit bloßem Auge zu erleben.

Wie kommt es zu dem gewaltigen Helligkeits- ausbruch?
T CrB ist ein enges Doppelsternsystem, in dem ein Stern bereits sein Endstadium eines kompakten Weißen Zwergs erreicht hat. Der zweite Stern hat in seiner Entwicklung erst das Stadium eines aufgeblähten Roten Riesen erreicht. Mit seiner Schwerkraft zieht der WZ Materie vom Rand des RR zu sich herüber, die dabei beschleunigt wird und sich stark erhitzt. Erreicht die Gashülle des WZ eine Temperatur von ca. 10 Mio. Grad, zündet die Kernfusion des Wasserstoffs, die Hülle des WZ heizt sich weiter auf und explodiert wie eine Wasserstoffbombe. Zurück bleibt der Rumpf des WZ - und der Kreislauf beginnt erneut.

Wir berichten, wenn die Nova aufleuchtet auf der Startseite unter AKTUELL.


14. Dez.
Samstag

Geminiden - der Sternschnuppenstrom im Advent

Die Geminiden sind der stärkste Meteorstrom des Jahres. Seine Aktivität hat sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erhöht und übertrifft inzwischen jene der Perseiden im August.
In den Nächten zwischen dem 6. und 16. Dezember können Geminiden gesichtet werden, da in diesem Zeitraum die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Staubspur des Planetoiden "3200 Phaethon", einem vermutlich inaktiven Kometenkern, durchquert. Das Maximum ist in der Nacht des 14. Dezember zu erwarten. Fallraten von bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde können beobachtet werden.
Die Staubteilchen haben eine geringe Relativgeschwindigkeit von 35 km/s, da sie ungefähr die gleiche Flugrichtung haben wie die Erde und von hinten auf die Erde treffen. Daher erscheinen die Geminiden am Himmel langsamer als übliche Sternschnuppen. Helle Meteore sind häufig.
Der Radiant der Geminiden liegt nahe beim hellen Stern Castor im Sternbild Zwillinge (= Gemini). Von dort scheinen die Geminiden herzukommen. Im Gegensatz zu anderen Sternschnuppenströmen lassen sich deshalb Geminiden auch schon in den Abendstunden beobachten. Die günstigste Beobachtungszeit ist zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens, da dann das Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht.

In diesem Jahr ist die Beobachtung der Geminiden wegen des Vollmonds am 15. Dezember stark beeinträchtigt.

Samstag
29. März

Astronomietag

Freier Eintritt am Astronomietag
Der Astronomietag 2025 kann mit einem ganz besonderen Schauspiel aufwarten: es findet eine partielle Sonnenfinsternis statt.


11:28 Uhr: 1. Kontakt
Der Mond berührt erstmals die Sonnenscheibe. Beginn der partiellen Phase
12:11 Uhr: Mitte der Finsternis (siehe Grafik)
Der Mond ist dem Mittelpunkt der Sonnenscheibe am nächsten.
20 % des Sonnendurchmessers sind bedeckt, also ein Fünftel.
12:55 Uhr: 2. Kontakt
Der Mond verlässt gerade die Sonnenscheibe.
Ende der partiellen Phase

Achtung:   Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in die Sonne sehen! Es droht sofortige Erblindung. Bei Beobachtung mit dem Auge ist unbedingt eine Sonnenfinsternisbrille zu verwenden.
Wir beobachten das Schauspiel und die Aktivitäten auf der Sonnenoberfläche mit speziellen Sonnenteleskopen.

Bei schönem Wetter ist die Sternwarte von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.


Foto: partielle Sonnenfinsternis am 25.10.2022

Sternführung am Abend von 20:00 bis 23:00 Uhr




Samstag
9. August
 
von
14:00 Uhr
bis
18:00 Uhr

Freier Eintritt beim Sommerfest an der Isartalsternwarte



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Das Sternwartenteam
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Planetarium
Bad Tölz


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Für Mitglieder:

Monatstreffen
jeweils um 15:00 Uhr
in der Isartalsternwarte

Januar:
Sa, 11.01.

Februar:
Sa, 01.02.

März:
Sa, 01.03.

April:
Sa, 05.04.

Mai:
Sa, 10.05.

Juni:
Sa, 07.06.

Juli:
Sa, 05.07.

August:
Sa, 02.08.

September:
Sa, 06.09.

Oktober:
Sa, 11.10.

November:
Sa, 08.11.

Dezember:
So, 01.12. 16:00 Uhr  Weihnachtsfeier